Rumänischer Gewinner des Goldenen Bären: eine Geschichte über Moral, Lügen und ein Sextape



Gewinner des Goldenen Bären
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Eine Geschichte über Moral, Lügen und ein Sextape

Katia Pascariu in einer Szene "Babardeala cu buclucsau porno balamuc" (Bad Luck Banging or Loony Porn, undatierte Aufnahme). (Diese: microFilm / Berlinale / Silviu Ghetie)
Foto: mikroFilm / Berlinale / Silviu Ghetie

Radu Judes „Bad Luck Banging or Loony Porn“ gewinnt am Sonntag den Goldenen Bären der Berlinale. Der Film erzählt von Pandemie-Unsinn und einer richtig denkenden Stadtgesellschaft. Jude versucht, die Aufregung niedrig zu halten. Von Alexandre Be

Ein Film, der mit einem Porno-Streak beginnt und mit einer lebendig gewordenen Eltern-Cartoon-Nacht endet, war und ist der große Gewinner der diesjährigen Berlinale.

Bereits im März, als Filme des Berlinale-Wettbewerbs nur online zu sehen waren, wurden die Preise bekannt gegeben und Regisseur Radu Jude erhielt den Goldenen Bären für den besten Film für „Bad Luck Banging or Loony Porn“. Endlich ist es an der Zeit, diesen Bären persönlich in Empfang zu nehmen und vor allem, dass sein Film seine Weltpremiere auf der großen Leinwand auf der Museumsinsel der Berlinale Open feiert. Fast irrealer virtueller Erfolg wird jetzt real.

Regisseur Radu Jude (Quelle: dpa/Tim Brakemeier)
Radu JudeFoto: dpa / Tim Brakemeier

Radu Jude sagt, er versuche so zu tun, als wäre nichts passiert

„Ich bin immer noch ein bisschen geschockt“, sagte Radu Jude in einem Zoom-Interview in seinem kleinen Bukarest-Büro wenige Tage vor der Premiere seines Films auf den Berliner Filmfestspielen, die schließlich vor Publikum stattfand. „Ich hätte nie gedacht, dass ich eines Tages eine so prestigeträchtige Auszeichnung bekommen würde. "

Radu Jude weist darauf hin, dass er die Leistung des Festival-Co-Direktors Carlo Chatrian und seines Teams bewundert, da sie alles getan haben, um dieses Festival wieder auf die Beine zu stellen. „Ich habe auch großen Respekt vor der Jury, aber ich muss zugeben, dass ich seit März die ganze Zeit versucht habe, nicht daran zu denken und so zu tun, als wäre es gar nicht passiert. "

Die Pandemie als Leinwand für die darauf gemalte Geschichte

Aber das tat es natürlich und bezeichnenderweise wurde einer der wenigen Berlinale-Filme ausgezeichnet, in denen die Pandemie sowie die Stimmung, Lebenseinstellung und der Alltag der Pandemie ihren Platz haben. Radu Jude hätte den Film nicht anders machen können, da er aufgrund der steigenden Fallzahlen im Herbst letzten Jahres einen Teil davon heimlich drehen musste. Aber vielleicht auch, vermutet er, weil er dem damaligen Bukarester Bürgermeister ein Dorn im Auge war.

Gleichzeitig war er aber praktisch gezwungen, in der Gegenwart einen Film zu machen. „Wenn man einen Film dreht, hat man die Möglichkeit, den Moment festzuhalten“, sagt Jude. " Selbst jetzt. Und so wurde die Pandemie zur Leinwand der Geschichte, die darauf gemalt wurde. "

Ein furioser Schlagabtausch beim Elternabend

„Bad Luck Banging or Loony Porn“ würde auch ohne Maskenträger im Hintergrund oder beim nächtlichen Fiaskofinale der Großeltern funktionieren. Wie im ganzen Film geht es bei diesem Elternabend um Moral, Lügen, Werte und Vorurteile und ein privates Sextape einer Lehrerin, mit dem der Film und seine Odyssee durch Bukarest beginnt.

Dies gipfelt in einem wütenden Date mit wütenden Eltern, die auf einer Bühne einen Social-Media-Tausch durchführen. „Letztendlich war es genau das Vorbild für diesen Teil des Films“, erklärt Jude. „Auch wenn es als Sitcom-Version eines echten Elternabends gezeigt wird: Das absurde Gerede, der Themenwechsel und die Vorwürfe sind wie ein typischer Facebook-Kommentarthread. Ich habe versucht, genau eine solche Diskussion in Bildern festzuhalten: Hysterie, Absurdität, Unlogik und Empörung. "

Gedanken dann irgendwie verwandt

Verkleidete Eltern zornig und wütend am Ende, am Anfang das Umherirren der Lehrerin aus Versehen öffentlich entlarvt und mitten im Film ein von A bis Z illustrierter gesellschaftlicher Slogan: "Bad Luck Banging or Loony Porn" ist ein Triptychon, a Darstellung der Moral in drei Teile gegliedert. Der Film ist ein echter Cartoon, Komödie und Satire, der zu fast allem etwas zu sagen hat und ein großes Bild mit einer kleinen Geschichte.

„Es ist ein Film mit vielen Ideen“, sagte Jude. „Und gleichzeitig habe ich es immer mehr als Skizze verstanden und mit diesem Triptychon in drei Teilen versucht, zumindest formal eine gewisse Struktur aufzubauen und gleichzeitig einfach alles verpacken zu können, was mich interessiert.“ Überlassen Sie es dem Betrachter, die zu verknüpfenden Gedanken irgendwie zu kombinieren. " 

Ausstrahlung: Inforadio, 13. Juni 2021, 10:10 Uhr

Beitrag von Alexander Be


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