Spanking ist in Mode. Dank des BDSM-Bestsellers „50 Shades of Grey“ wissen viele Menschen längst, dass ein Klaps auf den Hintern sehr angenehm und aufregend sein kann – vorausgesetzt, man kennt die richtigen Techniken und Regeln. In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über sexy Spanking wissen müssen.
Was ist Spanking?
Spanking ist eine sexuelle Praxis, bei der eine Person der anderen Person mit der Handfläche oder einem Gegenstand wie einer Peitsche auf das Gesäß schlägt. Die Intensität der Schläge kann variieren und vorher von beiden Partnern vereinbart werden. Manche Menschen empfinden den Schmerz, den sie empfinden, als sexuell erregend.
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Spanking-Rollenspiel im BDSM
Spanking kann auch in BDSM-Sitzungen eingesetzt werden, insbesondere in Dominanz-Unterwerfungsspielen.
Für Paare mit masochistischer Veranlagung können spezielle Schlaginstrumente wie Peitschen und Lederpaddel von Interesse sein, die den Schmerzreiz stark verstärken. Erfahrene BDSMler berichten häufig von Rauschzuständen, sogenannten „Highs“, die sie während Spanking-Sitzungen verspüren.
Warum sind Ohrfeigen so aufregend?
Auch für viele Menschen, die mit BDSM wenig am Hut haben, gehört ein sanftes Klatschen auf den Po zum leidenschaftlichen Sex. Und das aus gutem Grund: Sanfte Streicheleinheiten auf den Po regen nicht nur die Durchblutung an, sondern fördern auch die Ausschüttung von Sexualhormonen wie Oxytocin.
Einige sind jedoch möglicherweise skeptisch und fragen sich, ob Prügel eine Demütigung darstellen. Die klare Antwort lautet: Nein. Spanking hat natürlich nichts mit einem heftigen „Po-Spanking“ zu tun, sondern findet nur im gegenseitigen Einvernehmen statt. In BDSM-Beziehungen hat diese Vorliebe eine erotische Komponente und die beabsichtigte Demütigung ist von der unterwürfigen Partei gewünscht.
Aufteilung der Rollen: Spankers und Spankees
Wer Spanking zum ersten Mal ausprobieren möchte, sollte sich im Vorfeld Gedanken über die Rollenverteilung machen. Dabei gilt: Der aktive Teil (Spanking, Up) nimmt die dominante Stellung ein und vergnügt sich damit, den devoten Partner zu versohlen (Spanking, Down, Under). Er empfindet den Schmerz, der ihm zugefügt wird, (idealerweise) als angenehm und gibt die Kontrolle gerne völlig ab.
Übrigens: Die aktive Rolle beim Spanking wird nicht automatisch von Männern übernommen. Oftmals sind es Frauen, die beim Spanking dominant wirken und als Femdom ihrem Partner ordentlich den Hintern versohlen.
Anleitung: 6 wichtige Spanking-Tipps für Anfänger
Wenn Sie noch nie Erfahrungen mit Spanking beim Sex gemacht haben, gibt es einige Dinge, die Sie beim ersten Mal beachten sollten. Die wichtigsten Spanking-Tipps im Überblick:
1) Rhythmische Beats
Spanking ist nicht nur ein Schlag auf den Kopf, es ist ein rhythmischer, emotionaler Test körperlicher Grenzen. Wie weit kann der Gipfel gehen? Welche Schlaginstrumente erzielen den gewünschten Effekt? Tempo und Taktgefühl sind oft wichtiger als rohe Gewalt.
2) Zielen ist erlernbar
Wer beim Spanking neue Schlaginstrumente ausprobieren möchte, sollte diese vorher gründlich testen, denn: Es kommt nicht nur auf die richtige Handhabung an, sondern auch auf den richtigen Abstand zum Sub und die jeweilige Schlaghärte. Und diese können von Instrument zu Instrument stark variieren.
3) Harte oder sanfte Schläge? Auf die Mischung kommt es an
Wer seine ersten Spanking-Erfahrungen sammelt, sollte immer langsam und vorsichtig beginnen. Vermeiden Sie am besten harte Schläge und steigern Sie die Intensität nur langsam. Zärtliche Berührungen und sanftes Streicheln können auch Teil einer langanhaltenden Spanking-Session sein und dazu dienen, den Unterwürfigen vorübergehend zu entspannen.
4) Sicherheit geht vor
Wie bei jeder sexuellen Spielart gilt auch beim Spanking das Prinzip „SSC“. Das steht für „safe“ (sicher), „sound“ (vernünftig) und „consensual“ (gegenseitig) – und bedeutet für Paare: Legen Sie ein sicheres Wort fest, mit dem die Sitzung im Notfall sofort beendet werden kann.
5) Achten Sie auf die Körpersprache
Beim Spanking gibt das Untere die Kontrolle ab und begibt sich in die verantwortungsvollen Hände eines Oberen. Mit etwas Erfahrung kann der aktive Spanker an der Körpersprache seines Gegners erkennen, was ihm gefällt und wie weit er gehen kann.
6) Aufwärmen ist Pflicht
Spanking ist wie ein Sport – und das bedeutet: Kein Spanking ohne Aufwärmen! In einer Aufwärmphase sollte das Gesäß mit leichten Streichbewegungen oder Paddeln „aufgewärmt“ werden. Anschließend können auch andere „härtere“ Spielzeuge wie Peitschen oder Peitschen verwendet werden.
Nicht Tasten ! Es gibt Tabuthemen beim Spanking
Grundsätzlich sollten beim Spanking nicht alle empfindlichen Organe und Knochen beansprucht werden, die nicht durch eine Fett- oder Muskelschicht vor Schlägen geschützt sind:
- Rücken
- Hals
- Koepf
- Nieren / Nieren
- Gelenke
Hier besteht ein enormes Verletzungsrisiko, das keiner der Beteiligten eingehen möchte.
Oh ja ja! Das sind die Lustzonen beim Spanking
Im Gegensatz dazu sind die folgenden Bereiche und Körperbereiche leicht zu bespielen. Sie gelten als besonders erogen:
- Nach
- Schenkel
- Kälber
- Bewegung
- Hände und Füße
Je nach persönlicher Vorliebe sind hier Schnappschüsse willkommen und können für besondere Genussmomente sorgen.
Die besten Spanking-Positionen
Im Folgenden stellen wir vier verschiedene Spanking-Positionen vor, die sich besonders gut zum Spanking auf den Hintern eignen.
Oberhalb des Knies (OTK)
„Über dem Knie“ ist eine häufig verwendete Position, die Sie vielleicht aus vielen XXX-Filmen kennen. Dabei ruht der unterwürfige Teil auf dem Knie des zu bestrafenden Spankers. Je nach persönlicher Vorliebe oder Schamgefühl kann er auf dem Bauch oder auf dem Rücken liegen.
In dieser Position ist der nackte Po besonders zugänglich, der Po hat die volle Kontrolle über Intensität und Winkel der Schläge.
Auf der Tribüne
Spanking ist auch im Stehen möglich. Die Unterseite lehnt an einer Wand oder steht frei im Raum, der Schaft ist für die Oberseite leicht zugänglich für verschiedene Anschlagwinkel.
Windhund
Der Doggystyle ist besonders für Unterwürfige sehr bequem. Während er auf allen Vieren kniet, ist sein Hinterteil dem Spanker zugewandt. Diese Position eignet sich auch gut für die anale Stimulation und kann mit verschiedenen Sexspielzeugen wie Buttplugs oder Strap-Ons kombiniert werden.
Kronleuchter
Die Candlestick-Position ist eher eine fortgeschrittene Spanking-Position, bei der der Po auf dem Rücken liegt und die Beine über den Kopf streckt, um eine Art „Candlestick-Pose“ zu erzeugen. In dieser Position ist der untere Boden von oben vollständig bespielbar.
Aber Vorsicht: Es wird empfohlen, diese Position nur von erfahrenen Spankern auszuführen, da ein gewisses Verletzungsrisiko besteht, insbesondere wenn der Unterwürfige während der Tracht Prügel das Gleichgewicht verliert.
Peitschen, Paddel, Reitgerten: Diese Spielzeuge eignen sich zum Spanking
Die Wahl des richtigen Spanking-Spielzeugs hängt oft von persönlichen Vorlieben und individuellen Schmerzschwellen ab, aber einige Werkzeuge gelten allgemein als wirksam und sicher. Grundsätzlich:
- Paddel et Gürtel sind für viele Spanking-Anfänger die erste Wahl und bieten eine stärkere Wirkung als die Handfläche. Allerdings können sie bei zu starker Anwendung auch zu Verletzungen führen.
- Rattanstock, Bambusstock ou cannes bieten eine besonders präzise Wirkung und werden auch von erfahrenen Spankern geschätzt.
- Für einen stärkeren Schmerzreiz Peitschen ou Peitschen verwendet werden, doch auch hier ist Vorsicht geboten, da diese Spielzeuge leicht zu Verletzungen führen können.
- Für Technikliebhaber: Es gibt Spanking- et Schlagmaschinender Schläge automatisieren und in unterschiedlicher Intensität ausführen kann.
In jedem Fall ist es für Spanker wichtig zu wissen, dass alle Spielzeuge beim Unterwürfigen verschiedene Schmerzreize hervorrufen können. Der devote Partner muss daher immer ein Mitspracherecht beim Einsatz des Schlaginstruments haben.
Machen Sie die ersten Schritte im Spanking
„Soll ich dir den Hintern versohlen?“ – Was für viele wie eine Bedrohung aussieht, löst bei Spanking-Liebhabern regelrechte Freudensprünge aus. Als Anfänger kann man sich auf unterschiedliche Weise mit der Szene verbinden.
Einerseits gibt es im Internet diverse BDSM-Chats, in denen Spanking-Rooms längst ein fester Bestandteil sind. Es gibt auch Dating-Sites für Spanking-Kontakte. Hier sowie in speziellen Spanking-Foren kann man mit Gleichgesinnten in Kontakt treten und sogar echte Spanking-Sessions veranstalten.
In einigen Städten bieten Domina- und BDSM-Studios auch Einführungskurse für Spanking-Anfänger an. Hier können unter Anleitung eines Experten erste Erfahrungen gesammelt und verschiedene Schlaginstrumente in Ruhe ausprobiert werden.
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